005 - Balmweg Bern

005 - Balmweg Bern

Projektname: 005 - Balmweg Bern
Baujahr: 2014
Bauherr: Privat

Die Dachwohnung befindet sich am Balmweg im Berner Weissenbühlquartier. Die vier zusammengebauten Stadthäuser wurden um 1910 erbaut. In Bezug auf den Baustil eine Zeit des Umbruchs. Klassische Ordnungen wie im Historismus üblich, werden in dieser Zeit hinterfragt. Unter anderem daraus ging die Reformarchitektur hervor. Bevorzugt wurde eine frei gegliederte Baumasse - bei diesem Objekt an der komplexen Ausgestaltung des Mansardendaches mit Zwerchgiebel und Gauben sowie an der vor und zurück springenden, vielschichtig wirkenden Fassadenflucht erkennbar. Reduzierte Formen und rustizierte Oberflächen sind weitere Kennzeichen. Die Ablösung vom Historismus ist deutlich. Trotzdem lassen sich auch Elemente davon in weiterentwickelter Ausgestaltung wie z.B. die beiden Erkerelemente ablesen.

Die Aufgabe bestand bei diesem Kleinprojekt darin, die Nassräume zu renovieren und nach den Bedürfnissen der Bauherrren umzugestalten. Da die Wohnung während den Umbauarbeiten bewohnt blieb, musste das Vorhaben baulich innerhalb von vier Wochen umgesetzt werden. 

Trotz sehr knappen Platzverhältnissen im Grundriss und in der Raumhöhe, versuchten wir die Räume so zu gestalten, dass möglichst viel architektonische Qualität erlebt werden kann.
Bei der Ausgestaltung war es uns wichtig, die vorhandenen konstruktiven Eemente wie die Balken- und Sparrenlage aus Holz in das architektonische Konzept aufzunehmen. Der Gipsglattstrich an Decke und Wänden rückt die Holzkonstruktion entsprechend ins Zentrum.

005 - Balmweg Bern

Projektname: 005 - Balmweg Bern
Baujahr: 2014
Bauherr: Privat

Die Dachwohnung befindet sich am Balmweg im Berner Weissenbühlquartier. Die vier zusammengebauten Stadthäuser wurden um 1910 erbaut. In Bezug auf den Baustil eine Zeit des Umbruchs. Klassische Ordnungen wie im Historismus üblich, werden in dieser Zeit hinterfragt. Unter anderem daraus ging die Reformarchitektur hervor. Bevorzugt wurde eine frei gegliederte Baumasse - bei diesem Objekt an der komplexen Ausgestaltung des Mansardendaches mit Zwerchgiebel und Gauben sowie an der vor und zurück springenden, vielschichtig wirkenden Fassadenflucht erkennbar. Reduzierte Formen und rustizierte Oberflächen sind weitere Kennzeichen. Die Ablösung vom Historismus ist deutlich. Trotzdem lassen sich auch Elemente davon in weiterentwickelter Ausgestaltung wie z.B. die beiden Erkerelemente ablesen.

Die Aufgabe bestand bei diesem Kleinprojekt darin, die Nassräume zu renovieren und nach den Bedürfnissen der Bauherrren umzugestalten. Da die Wohnung während den Umbauarbeiten bewohnt blieb, musste das Vorhaben baulich innerhalb von vier Wochen umgesetzt werden. 

Trotz sehr knappen Platzverhältnissen im Grundriss und in der Raumhöhe, versuchten wir die Räume so zu gestalten, dass möglichst viel architektonische Qualität erlebt werden kann.
Bei der Ausgestaltung war es uns wichtig, die vorhandenen konstruktiven Eemente wie die Balken- und Sparrenlage aus Holz in das architektonische Konzept aufzunehmen. Der Gipsglattstrich an Decke und Wänden rückt die Holzkonstruktion entsprechend ins Zentrum.